Monika Kresse

Quereinstieg
in die IT-Branche

Man braucht eine Portion Mut

Aus der Hotellerie in den Technischen IT-Support? Das geht! Monika Kresse ist Lead Support Coordinator und mittlerweile seit acht Jahren bei Schuster & Walther. Vorher hat sie leidenschaftlich gerne als Hotelfachfrau gearbeitet. Wie sie ihren Weg in die IT gefunden hat und wie ihre Hotelausbildung ihr noch heute bei Supportanfragen hilft.

Monika, Du hast dich nach dem Fachabitur für eine Ausbildung in der Hotellerie entschieden. Warum?

Meine Schwester hat im Hotelbereich eine schulische Ausbildung gemacht, das hat mich inspiriert. Außerdem liegen meine Wurzeln in Mexiko, ich spreche Spanisch, Englisch und Französisch. Ich wollte immer beruflich mit Sprachen und Menschen zu tun haben. Schließlich habe ich mich für eine Ausbildung als Hotelfachfrau beworben und in Nürnberg begonnen.

Wie sah dein Arbeitsalltag im Hotel aus?

Bei Schichtbeginn haben wir angefangen entweder im Restaurant, in der Küche, im Bankettbereich, im Büro oder am Empfangsbereich zu arbeiten. Ich durfte während der Ausbildung überall hineinschnuppern. Am meisten Spaß hat mir das Restaurant gemacht. Ich bediene Menschen unfassbar gerne. Wir waren dort ein großartiges Team, jeder hatte Spaß bei der Arbeit. Ich bin immer noch mit einigen Leuten von damals eng befreundet.

Und warum der Jobwechsel?

Zunächst habe ich Auslandserfahrung im Partnerhotel in London gesammelt, dabei haben sich meine Sprachkenntnisse weiter vertieft. Das war eine wunderbare Zeit. Danach bin ich zurück nach Nürnberg und habe dort im Hotelrestaurant, am Empfang und der Rezeption gearbeitet. Der Kontakt mit Menschen hat mir schon immer viel Energie gegeben. Irgendwann habe ich mich aber nach klassischen Bürozeiten gesehnt und mich bei einer Online- Hotelplattform beworben.

„Die IT war für mich anfangs wie eine neue Sprache.“

Dort hast Du im Support gearbeitet?

Genau, dabei ging es um klassische Supportanfragen im Hotellerie-Bereich. Das heißt: Reklamationsbearbeitungen, Überbuchungen oder andere Anliegen wurden von uns telefonisch oder per E-Mail bearbeitet. Wir waren ausschließlich im technischen Support tätig, das hat mir geholfen meine Rhetorik und meine Navigationsfähigkeiten zu schärfen. Irgendwann hat eine Kollegin dort aufgehört und ist zu Schuster & Walther gegangen.

Sich auf etwas neues einzustellen hat dich ebenfalls gereizt?

Ja, auf jeden Fall. Damals befand sich der Support von Schuster & Walther im weiteren Aufbau, viele neue Mitarbeiter wurden eingestellt und so kam auch ich ins Unternehmen. Ich habe begonnen in der Serviceauftragsannahme und der Einsatzplanung zu arbeiten. Bei den Service-Kollegen ist Vertrauen enorm wichtig. Wir können uns sehr gut aufeinander verlassen und agieren in der Regel sehr ähnlich.

Wie konntest Du dich in dieser Zeit von der Hotellerie auf die IT-Branche anpassen?

Ich habe bereits erwähnt, dass ich ein Faible für Sprachen habe. Die IT war für mich anfangs wie eine neue Sprache. In der ersten Zeit habe ich so viel dazugelernt, das war fast wie eine zweite Ausbildung. Natürlich war es eine Herausforderung, aber jeder bei Schuster & Walther hat die Bereitschaft alles zu erklären. Man wird nie allein gelassen. Ich lerne immer noch dazu, es bleibt jeden Tag spannend.

Wie hilft dir der berufliche Start in der Hotellerie noch heute bei Schuster & Walther?

Der Servicegedanke wurde mir in der Ausbildung eingetrichtert (lacht). Das habe ich wohl für immer verinnerlicht. Als Service-Mitarbeiter gehen wir die Extrameile und versuchen den Kunden glücklich zu machen. Außerdem habe ich sehr viel in Sachen Sprachvermögen gelernt, sei es telefonisch oder per E-Mail. Auch der Kontakt mit Menschen gehört seit jeher zu meinem Alltag. Und wenn ich merke, dass ich einem Kunden weitergeholfen habe, gibt mir das enorm viel zurück.

Was würdest Du IT-Quereinsteigern raten?

Spannende Themen und Herausforderungen sollte man angehen wollen. Neugier ist also sehr hilfreich. Außerdem schadet eine Portion Mut und Selbstvertrauen nicht. Die IT ist kein Buch mit sieben Siegeln. Bei Schuster & Walther wird einem früh kommuniziert, wohin man sich beruflich entwickeln kann. Dadurch bekommt man als Quereinsteiger Sicherheit und Perspektive für die Zukunft. Mir persönlich hat es sehr geholfen, neugierig und anpassungsfähig zu sein. So kann man hier ideal die eigenen Talente einsetzen.

„Als Service-Mitarbeiter geht man die Extrameile – das gilt für die IT genauso wie in der Hotellerie.“

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